This exhibition focuses on Vermeer’s masterpiece The art of painting, a painting which was made without a commission and never left Vermeer’s workshop during his lifetime. Besides the results of profound technical and curatorial research, the painting is also showed amidst all kinds of contextual objects. The complex iconography of the painting is elucidated with seventeenth-century objects such as a chandeliers, maps and tapestry.
Two questions are central to the exhibition:
* Does the painting depict the actual workshop of Vermeer?
* What does the painting tell us about the method of painting Vermeer employed? which pigments did he use? How was the composition created? Did the artist use optical instruments?
Loans from a great number of museums and archival documents show the painting in an attractive context. Moreover, works of contemporary artists that were inspired by The art of painting are also shown
Publication
Vermeer: die Malkunst: Spurensicherung an einem Meisterwerk
Edited by Sabine Haag, Elke Oberthaler and Sabine Pénot
24,8 x 28 cm, 259 pp + 73 pages with English translations of the essays
Catalogue of an exhibition held in 2010 in Vienna (Kunsthistorisches Museum)
Vienna (Kunsthistorisches Museum) 2010
ISBN-13: 978 3701731879
From the museum website, 16 November 2009
Im Zentrum dieser Ausstellung über Johannes Vermeer, einen der bekanntesten holländischen Maler des Barocks, steht sein Hauptwerk Die Malkunst.
Dieses Bild ist ohne Auftraggeber entstanden und hat zu Lebzeiten Vermeers niemals sein Atelier verlassen. Das Meisterwerk diente als Schaustück für potentielle Käufer. Selbst nach Vermeers Tod war seine Witwe trotz finanzieller Schwierigkeiten bestrebt, das Bild nicht zu verkaufen.
Neben einer umfassenden technologischen und konservatorischen Studie werden zentrale Themen erörtert: Anhand zeitgenössischer Requisiten wird die komplexe Ikonographie des Bildes erläutert. Mobiliar, etwa der Kronleuchter, eine prachtvolle Tapisserie, Landkarten, sowie die exakte Rekonstruktion eines seidenen Schlitzwamses werden gezeigt.
Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt:
* Stellt das Bild Vermeers Atelier dar?
* Was sagt das Bild über Vermeers Arbeitsweise aus? Welche Pigmente hat der Maler verwendet? Wie entstand die Komposition des Bildes? Hat sich der Maler optischer Geräte beholfen?
Zahlreiche Leihgaben aus europäischen, amerikanischen Museen und Privatsammlungen, sowie historische Dokumente aus Archiven in den Niederlanden zeichnen ein spannendes Bild über Vermeers Meisterwerk. Sie veranschaulichen seine Sonderstellung im Oeuvre des Malers, aber auch, wie das Werk im Laufe der Jahrhunderte beurteilt wurde und es schließlich ins Kunsthistorische Museum gelangte.
Zudem zeigt das Kunsthistorische Museum Gemälde, Skulpturen und Filmausschnitte zeitgenössischer Künstler (George Deem, Maria Lassnig, Peter Greenaway, etc.), die von Vermeers Malkunst inspiriert wurden.